Total Qua­li­ty Check – der Zuge­winn an Per­for­mance für Wind­ener­gie­an­la­gen

Die meis­ten Wind­ener­gie­an­la­gen wer­den von den Her­stel­lern oder von Ser­vice-Part­nern gewar­tet und betreut. Der fest ver­ein­bar­te Ser­vice durch Fach­be­trie­be ist in den meis­ten Fäl­len eine Vor­aus­set­zung für die Finan­zie­rung einer Wind­ener­gie­an­la­ge oder eines gan­zen Wind­parks. Inves­to­ren und Ban­ken wis­sen, wes­halb sie der Pfle­ge und War­tung der Wind­ener­gie­an­la­gen so ent­schei­den­de Bedeu­tung bei­mes­sen – es geht um den wirt­schaft­lich sinn­vol­len Betrieb der auf­wän­di­gen Anla­gen.

Für die Betrei­ber der Wind­ener­gie­an­la­gen lie­fert die Über­tra­gung die­ser Auf­ga­be an den Anla­gen­her­stel­ler oder an exter­ne Ser­vice-Dienst­leis­ter die beru­hi­gen­de Gewiss­heit, dass auf­tre­ten­de Pro­ble­me im Betrieb der Ener­gie­er­zeu­gungs­an­la­gen schnell und zuver­läs­sig besei­tigt wer­den. Die exter­ne tech­ni­sche Ver­ant­wor­tung und Betriebs­füh­rung haben aber auch eine Schat­ten­sei­te für Anla­gen­be­trei­ber – sie haben nur noch sehr begrenz­ten Ein­fluss auf die Wirt­schaft­lich­keit und die Kos­ten für den Anla­gen­be­trieb.

Exter­ne War­tungs- und Ser­vice-Dienst­leis­ter haben Eigen­in­ter­es­sen

Ser­vice­ver­trä­ge sehen stan­dar­di­sier­te Dienst­leis­tungs­in­ter­val­le vor, geben den Her­stel­lern und War­tungs­un­ter­neh­men weit­ge­hend freie Hand bei der Aus­füh­rung ihrer Auf­ga­ben und sind eine Quel­le unvor­her­seh­ba­rer Kos­ten. Zudem unter­lie­gen die Ser­vice- und War­tungs­un­ter­neh­men ihrer­seits wirt­schaft­li­chen Vor­ga­ben, was dazu füh­ren kann, dass die Behe­bung von Feh­lern und Stö­run­gen im Betrieb der Anla­gen nicht immer unver­züg­lich besei­tigt wer­den kön­nen. Das bedeu­tet, dass der wirt­schaft­lich sinn­vol­le Betrieb einer WEA nicht immer garan­tiert wer­den kann und sich Aus­fall­zei­ten immer zulas­ten des Kun­den aus­wir­ken.

Aber auch die vor­aus­schau­en­de War­tung wird von exter­nen Dienst­leis­tern unter ande­ren Kri­te­ri­en betrach­tet, als sie für die Anla­gen­be­trei­ber rele­vant sind. So kann es vor­kom­men, dass beschä­dig­te Anla­gen­kom­po­nen­ten über Wochen hin­weg nicht aus­ge­tauscht wer­den kön­nen, weil die erfor­der­li­chen Ersatz­tei­le nicht lager­hal­tig zur Ver­fü­gung ste­hen oder weil Repa­ra­tur­teams ter­min­lich über­las­tet sind.

Die opti­ma­le Kon­fi­gu­ra­ti­on der Steue­rungs- und Regel­ein­rich­tun­gen von WEAs ist ein wei­te­res und wich­ti­ges Feld, dem die Betrei­ber der Anla­gen ihre Auf­merk­sam­keit wid­men müss­ten, denn im Manage­ment die­ser Ein­rich­tun­gen lie­gen wesent­li­che Ein­fluss­mög­lich­kei­ten zur Stei­ge­rung der Wirt­schaft­lich­keit und Pro­duk­ti­vi­tät von Wind­ener­gie­an­la­gen. Der Unter­schied kann dabei bedeu­ten­de Grö­ßen­ord­nun­gen anneh­men. Allei­ne die gering­fü­gi­ge Rich­tig­stel­lung der Rotor­blät­ter kann auf das Jahr deut­lich mess­ba­re Gewin­ne bewir­ken. 

Total Qua­li­ty Check – ein Know-How-Zuge­winn für die Betrei­ber von WEA

Fort­schritt­li­che Betrei­ber von Wind­kraft­an­la­gen haben erkannt, dass es mehr als sinn­voll ist, eige­nes Know-how für den Betrieb der Anla­gen zu schaf­fen. Dabei geht es mehr um den wirt­schaft­li­chen Erfolg der Inves­ti­ti­on, die Kon­trol­le über die ent­ste­hen­den Kos­ten und die vor­aus­schau­en­de War­tung der Wind­ener­gie­an­la­gen. Exter­ne Dienst­leis­ter ver­fü­gen nicht zwangs­läu­fig über die not­wen­di­gen Res­sour­cen, um den größt­mög­li­chen wirt­schaft­li­chen Erfolg bei der Ener­gie­ge­win­nung mit Wind­rä­dern zu errei­chen. Ob und wel­che Kom­po­nen­ten aus­ge­tauscht wer­den sol­len, damit auch lang­fris­tig ein stö­rungs­frei­er Betrieb ermög­licht wird, kön­nen die Betrei­ber und ihre Mit­ar­bei­ter kon­kre­ter und zuver­läs­si­ger beur­tei­len, wenn sie ent­spre­chend geschult sind und von zer­ti­fi­zier­ten Prüf­in­ge­nieu­ren bera­ten wer­den.

Der TQC ist ein zusätz­li­ches Prüf­sys­tem, mit dem die Betrei­ber der Wind­parks und der ein­zel­nen Anla­gen das Wis­sen für die kon­ti­nu­ier­li­che Ver­bes­se­rung ihrer Inves­ti­tio­nen erwer­ben kön­nen. Das bedeu­tet, dass die WEAs hin­sicht­lich ihres tech­ni­schen Zustan­des, der Ein­stel­lung der Steue­rungs- und Regel­ein­rich­tun­gen, der Anla­gen­si­cher­heit und in Bezug auf poten­ti­ell mög­li­che Stö­run­gen stän­dig opti­miert wer­den.

Der TQC ist damit ein erst­klas­si­ges Ver­fah­ren zur ange­pass­ten und effi­zi­en­ten Ein­stel­lung der Wind­ener­gie­an­la­gen und eine wich­ti­ge Inves­ti­ti­on in einen mög­lichst stö­rungs­frei­en Betrieb mit höchs­ter wirt­schaft­li­cher Anla­gen­nut­zung. Wei­te­re Infor­ma­ti­on zum Total Qua­li­ty Check fin­den Sie hier.